Als die Partitur des Singspiels Der Stein der Weisen 1996 wiederentdeckt wurde, war dies eine Sensation. Ein Jahr vor dem spektakulären Erfolg von Wolfgang Amadeus Mozarts Die Zauberflöte hatte Emanuel Schikaneder, Direktor des Freihaustheaters auf der Wieden und späterer erster Papageno, bereits ein anderes Zaubermärchen nach der Vorlage von Christoph Martin Wielands Märchensammlung Dschinnistan geschrieben. Die Musik zu dem Singspiel stammt zum größten Teil von Johann Baptist Henneberg, der bald die Uraufführung der Zauberflöte dirigieren sollte, aber auch von dem ersten Sarastro Franz Xaver Gerl, dem ersten Tamino Benedikt Schack und nicht zuletzt von Mozart selbst, der ein Duett und einen Teil des Finales beisteuerte. Rüdiger Lotter, Dirigent der Münchener Hofkapelle, setzt sich seit vielen Jahren für das Singspiel ein, das in vielem Mozarts späteres Erfolgsstück vorwegnimmt. Mit Michael Schade als Astromonte steht in der Hauptrolle einer der wichtigsten Mozart-Sänger der Gegenwart auf der Bühne.
Konzertante Aufführung in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
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