Biographie

Der deutsche Tenor Maximilian Mayer war Mitglied bei den Regensburger Domspatzen und schloss sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien ab. Von 2016 bis 2023 sang er im festen Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Weitere Engagements führten ihn ans Hessische Staatstheater Wiesbaden, an die Semperoper Dresden, ans Theater Dortmund sowie an die Oper Leipzig.

Zu seinen Partien zählen bisher unter anderem Tamino in der Zauberflöte, Ferrando in Così fan tutte, Don Ottavio in Don Giovanni, sowie die Titelpartie in Bernsteins Candide.

Maximilian Mayer wurde in Regensburg geboren.

Seit 2023 arbeitet er als freischaffender Tenor und gab im April sein Wagner-Debüt als Froh am Staatstheater Kassel. In der Spielzeit 24/25 wird er am Theater an der Wien als Cervantes in der Operette „Das Spitzentuch der Königin“ von Johann Strauss debütieren.

In der Spielzeit 23/24 sang Maximilian am National Centre for the Performing Arts in Peking als Camille de Rosillon in der Lustigen Witwe. In der gleichen Partie ist er im Dezember auch an der Oper Köln und im Mai 2024 bei den Vereinigten Bühnen Bozen zu hören.

2015 debütierte Maximilian am Münchner Gärtnerplatztheater als Valentin in der Hervé-Operette „Le petit Faust“. Von 2016 bis 2023 gehörte er dem Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München an, wo er unter anderem als CandideFerrando, Don Ottavio und Tamino zu hören war. Den Tamino sang Maximilian ebenfalls am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, am Theater Dortmund, an der Oper Leipzig sowie am Staatstheater Kassel.

2025 wird der Tenor auch in Frankreich mit der Partie des Tamino an der Opéra de Rennes sowie der Angers Nantes Opéra debütieren.

Weitere Engagements führten ihn u.a. an die Semperoper Dresden, ans Theater Kiel, ans Theater Heidelberg, ans Theater Koblenz, zum Lehár-Festival Bad Ischl, zur Operklosterneuburg sowie zu den Seefestspielen in Mörbisch.

Der Grundstein für seine musikalische Ausbildung wurde am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen gelegt, wo er bereits bei bei zahlreichen Konzerten, TV-, Rundfunk- und Tonträgeraufnahmen mitwirkte. Die Schulausbildung beendete er 2010 mit dem Abitur im Hauptfach Musik, Schwerpunkt Gesang.

Der Drang zum professionellen Musiktheater verfestigte sich in der Spielzeit 2010/2011 im Extrachor des Stadttheaters Regensburg.

2011 begann er sein Studium Konzertfach Gesang bei Univ.-Prof. Peter Edelmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, welches er 2016 mit Auszeichnung abschloss.

Bühnenerfahrung sammelte Maximilian in Wien unter anderem im Chor der Operklosterneuburg, sowie im Zusatzchor der Wiener Staatsoper, in welchem er 2014 an der Neuinszenierung von Wagners „Lohengrin“ mitwirkte.

Bereits während seines Studiums war der junge Tenor als, Alfred in der „Fledermaus“ sowie als Ferrando in „Così fan tutte“ und als Rinuccio in Puccini’s „Gianni Schicchi“ im Schlosstheater Schönbrunn in Wien zu sehen.

Im September 2015 gewann Maximilian beim internationalen Heinrich-Strecker-Cross-Over-Wettbewerb nicht nur den 1. Preis in der Sparte Musical-Operette, sondern auch den Publikumspreis und den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Wienerlieds. Im Juni 2017 gewann er außerdem den 1. Preis beim MUT-Wettbewerb für musikalisches Unterhaltungstheater in München.

 

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